Das bin ich – Jane Pajor

Das Mindstyle Magazin hat mich interviewt – hier findest Du das Interview zum nachlesen:

 

https://mindstyle-magazin.com/jane-pajor/

Jane Pajor, 45 Jahre alt, verheiratet, Mutter von 2 Kindern. Doch wer bin ICH wirklich? Was macht MICH aus? Früher dachte ich immer, dass ich nirgendwo rein passe, nicht dazu gehöre, immer ein wenig anders bin, und oft ZU anders. Doch mittlerweile sehe ich das anders. Der Weg dahin war bei weitem nicht immer einfach, ich durfte auf diesem Weg viel Lernen, und es gab genug Gelegenheiten, bei denen ich dieses Lernen furchtbar fand. Dennoch wäre ich jetzt nicht die, die ich bin, wenn ich all dies nicht erlebt hätte.

Es hat mich hingeführt in die Selbstwertschätzung, in das Sich Annehmen gerade WEIL ich anders bin. Anders sein, das kann man natürlich auf verschiedene Arten. Mein Anderssein ist begründet darin, dass ich als Hochsensibler und Hochsensitiver Mensch einfach mehr wahrnehme als der größte Teil meines Umfeldes. Ich fühle, ob jemand ehrlich und authentisch auftritt, wie seine Stimmung ist und vieles mehr. Es gibt Momente, da nehme ich mit meinem inneren Auge bildlich wahr, wie sich die Zukunft anfühlen wird, wenn man auf diesem Weg bleibt. Auch mediale Erfahrungen, ausgeprägte Empathie bis hin zur Gedankenübertragung und Begegnungen mit Engeln, Meisterseelen und Geistführern sind mir nicht fremd. Immer wieder passieren Dinge um mich herum, von denen andere Menschen sagen „das kann nicht sein“ oder „das ist unheimlich“.

Heute weiß ich, ich bin sehr angebunden an die Erde aber eben auch an die Spiritualität und ich würde mich nach der Definition von Lena Giger als Kristallkind bezeichnen. Schon seit meiner Jugend habe ich gerne gemalt und war immer wieder kreativ. Als junge Erwachsene habe ich die Acrylmalerei für mich entdeckt und nach einer langen Pause, in der ich meine Kreativität eher durch nähen, backen und basteln mit meinen Kindern ausgelebt habe, habe ich vor einiger Zeit wieder richtig angefangen zu malen. Und in diesen Bildern verbinden sich meine zwei Standbeine, die Kreativität und die Spiritualität, denn meine Bilder sind vor allem Dimensionstore oder Portale.

Die Spiritualität und ich

Spiritualität hat schon immer eine große Rolle in meinem Leben gespielt. Als Jugendliche habe ich viel über Astrologie gelernt, Orakel haben mich schon immer angezogen. Später waren meine „Vorbilder“ Figuren wie Deanna Troi aus Star Trek, weil sie Gefühle lesen konnte. Meine Interessen erweiterten sich nach und nach auch auf Heilsteine und Heilpflanzen. Doch etwa mit Mitte 20 hatte ich dann das Gefühl ich müsste langsam mal „normal“ und „erwachsen“ werden und ich habe mich von meiner spirituellen Seite entfernt. Doch immer wenn ich mit Menschen in Kontakt kam, die Spirituell gearbeitet haben, hatte ich diese Sehnsucht in mir, diese Stimme, die mir sagte, dass ich auf dem falschen Weg bin. Und nachdem ich diese Stimme lange genug ignoriert hatte und ich mich so auch immer mehr von mir und meinem wahren Sein entfernt hatte, machte sich das auch körperlich mit einem Burnout bemerkbar. Und so fand ich zurück auf meinen Weg. Ich befasste mich mit Heilpflanzen und bekam meinen angeschlagenen Körper damit wieder so weit erholt, wie es die Schulmedizin in anderthalb Jahren nicht geschafft hatte. Das gab mir genug Antrieb weiter zu machen und ich machte mich auf den Weg. Auf meinen Weg. Ich lernte viel über Hochsensibilität, über Hochsensitivität, über Hochbegabung und mediale Anlagen. Mein Wissen über Heilsteine und Heilpflanzen wurde aufgefrischt und aufgestockt, und ich machte eigene Tinkturen und Salben.

Doch es blieb nicht bei der „Kräuterhexe“ wie mich meine Freunde bald auch spaßeshalber nannten. Ich lernte Reiki anzuwenden und machte auch den 2. Grad. Ich schnupperte in Kinesiologie hinein und machte eine Coaching-Ausbildung bei Lea Hamann als Erwachenscoach. Auch in Aura- und Chakra Lesen machte ich eine Weiterbildung. Ebenso wie in den japanischen Reikitechniken. Ich lernte bei Deepak Chopra wie ich meditieren kann und bei Lea Hamann die Energiearbeit als Innenarbeit. Wie man sich energetisch reinigt und unerwünschte Energien fernhält war dann der nächste Schritt.

Die Erdverbundenheit klopfte immer mehr an und ich erfuhr immer mehr über die neue Erde und das Erwachen. Ich schnupperte auch in den Schamanismus hinein und machte vor kurzem eine Ausbildung und anschließend das Aufbauseminar und „Grabe tiefer“ in ThetaHealing® bei der wundervollen Anne-Mareike Schultz, deren Arbeit ich schon lange schätze, weil sie mich in meiner Verbundenheit zu Avalon bestärkt hat. Vor einiger Zeit habe ich meine Ausbildung als Spirituelle Heilerin und Energetiker an der Paracelsus Schule abgeschlossen – bei der wunderbaren Merle Schwörer, die eine sehr tolle Lehrerin ist und das Lernen wirklich Spaß machen lässt. Und weil es bei ihr soviel Freude gemacht habe, und ich gemerkt habe, dass genau dies mein Weg ist, habe ich im Anschluss daran nicht nur ein Bachblüten Seminar sondern auch noch die Ausbildung zur Spirituellen Lebensberaterin und zum Medium bei Merle an der Paracelsus Schule gemacht. Für nächstes Jahr ist dann noch mein Reiki-Abschluss als Lehrer & Meister geplant. Danach kann es also mit den Reiki Kursen bei mir losgehen. 

Ich glaube nicht, dass mein Weg damit endet, weil ich einen zu großen Wissensdurst habe – vielleicht weil ich mir endlich erlaube, die zu sein, die ich wirklich bin und dies auch lebe.

 Wenn Du mehr über meine Arbeitsweise erfahren möchtest, dann schau hier nach: Meine Arbeitsweise

Warum "Seelenbaum"?

Seelenbaum, das hat für mich eine tiefe Bedeutung.

Zum einen bekomme ich ein Gefühl von „Seele baumeln lassen“, wenn ich den Namen höre. Diese Assoziation finde ich schön, weil ich finde, dass wir alle viel zu wenig dieser wunderbaren Momente in unserem Leben haben.

Zum anderen steht Seelenbaum für mich auch für den Baum des Lebens, für unseren Seelenweg, unsere Bestimmung und für die Verbindung von Körper, Geist und Seele. Und der Baum symbolisiert hierbei, welche Stärke und welchen Halt wir haben, wenn wir genau der Mensch sind, der wir sind. Eben wir, ohne uns zu verbiegen oder überall anzupassen. Genauso wie ein Baum sind wir ein Teil dieser Erde und wir müssen uns endlich wieder daran erinnern, was es heißt im Einklang mit der Natur und unserem wahren Sein zu leben.