Freebies,  Krafttiere

Pinguin

Der Pinguin ist wahrscheinlich nicht das erste Tier, das einem in den Kopf kommt, wenn man an Krafttiere denkt. Doch damit tun wir ihm Unrecht. Was macht den Pinguin aus? Er ist ein sonderbares Wesen, in vielen Dinge recht einzigartig. So ist er ein Vogel, der nicht fliegen kann. Er kommt mit unglaublich extremen Umweltbedingungen klar, lebt sowohl in warmen Regionen wie Südafrika oder den Galapagos Inseln, als auch am ungastlichen Südpol. Er ist sehr sozial veranlagt, lebt meist in Kolonien, in denen zwar jeder seinen „Privatbereich“ hat, aber man kümmert sich umeinander. Die Pflege des Nachwuchses wird von beiden Elternteilen übernommen und wenn die Jungtiere etwas größer sind, dann bilden sie eigene „Jugendgruppen“. Pinguine leben monogam und die meisten Arten haben jedes Jahr den gleichen Partner. Sie sind unglaublich gute Schwimmer und haben einen sehr guten Sehsinn.

Doch was sagt uns das über den Pinguin als Krafttier? Nun, das meiste kann man jetzt ableiten: Der Pinguin steht also für individuelle Besonderheiten, dafür seinen eigenen Weg zu gehen und doch in einer Gemeinschaft angebunden zu sein. Er steht dafür, sozial und familiär für andere einzustehen. Aber er steht eben auch dafür auch mal mutig vorauszugehen und der erste zu sein, der einen Weg geht. Durch ihren Lebensraum Wasser stehen sie auch für den Zugang zum Unterbewussten und Unbewussten. Die Kombination mit dem fantastischen Sehsinn könnte auf einen Zugang zu Hellseherischen Fähigkeiten hinweisen oder auf einen Gabe, die Unbewusstes im Außen erkennen und benennen kann. Der Pinguin zeigt uns ebenfalls, dass wir in der Lage sind, uns den verschiedensten Lebensbedingungen anzupassen und flexibel sind. Außerdem erinnert er uns daran, dass wir uns nicht beirren lassen sollen, sondern unseren eigenen Weg gehen. Auch wenn das erst einmal heißen kann, dass wir uns alleine fühlen – doch wir werden die Gemeinschaft, in die wir gehören finden.