Die Pfefferminze ist eine starke Heilpflanze. Die meisten von uns kennen den klassischen Pfefferminztee, doch die Minze kann so einiges: Sie hilft nicht nur bei Kopfschmerzen, Migräne, Blähungen, Übelkeit, Magenschmerzen und Appetitlosigkeit – sie unterstützt uns auch bei Ischiasproblemen, Wechseljahresbeschwerden, Brechreiz, Durchfall, Regelschmerzen und Schlaflosigkeit. Ja sogar bei Herzschwäche und Nierenschwäche kann sie zur Linderung beitragen. Auch bei schlecht verheilenden Wunden und Erkältunngen ist sie hilfreich. Die Pfefferminze ist sozusagen ein Allrounder unter den Heilpflanzen. Allerdings gibt es auch Menschen, die sie nur in Mischungen oder gelegentlich vertragen, dann sollte unbedingt darauf geachtet werden. In der Pfefferminze ist nämlich Menthol enthalten, das bei einigen Menschen auch Übelkeit verursachen kann.
Pfefferminze kann man natürlich als Tee trinken, aber auch Tinkturen und Umschläge sind gut geeignet. Auch das ätherische Öl wird gerne genutzt.