Das Gänseblümchen Bellis perennis L. wächst auf fast jeder Wiese und ist doch lustigerweise kaum als Heilpflanze bekannt, dabei kann es uns bei so einigen Problemen helfen. Es wirkt beispielsweise schleimlösend und kann bei Erkältungen über Bronchialkrankheiten bis hin zu Asthma lindernd wirken. Doch es hilft auch bei Hautausschlägen und als Erste-Hilfe-Mittel bei Verstauchungen und Prellungen. Frauen kann das Gänseblümchen bei Menstruationsproblemen Linderung verschaffen. Und zusätzlich wirkt es auch noch blutreinigend und unterstützt die Leber & Nieren und hat einen hohen Vitamin C Gehalt.
Ernten kann man vom Gänseblümchen sowohl Blüten als auch Blätter. Wer die Pflanze nicht im eigenen Garten sammelt, sollte darauf achten, dass die Pflanze nicht Pestizid belastet ist.
Bei stumpfen Verletzungen kann man Umschläge mit den frischen Gänseblümchen machen oder Tücher mit einem Tee aus ihnen tränken. Ansonsten kann man die Gänseblümchen als Tee, im Salat, der Suppe oder auch als Saft zu sich nehmen.