
Der Maya-Kalender
Bereits eine ganze Weile bekommst Du von mir in meinen Impulsen einen Einblick, wann Portaltage sind. Dass diese Portaltage aus dem Maya-Kalender kommen, weißt Du auch bereits. Doch was ist nun dieser mysteriöse Maya Kalender und wie kann man dort erkennen, welche Tagesqualität es gibt? Ich habe mich nun etwas näher mit dem Thema beschäftigt und möchte Dich an dieser Stelle daran teilhaben lassen.
Der Maya-Kalender ist ein Zusammenspiel aus mehreren Kalendern oder Zyklen, die zusammen den eigentlichen Maya-Kalender ergeben. So gibt es kleinere Zyklen, die 13 Tage dauern und zeitgleich Zyklen, die 20 Tage dauern. Die 13-tägige Welle beinhaltet die sogenannten 13 Töne, die von 1 bis 13 durchnummeriert werden. Sie bringen eine gewisse Schwingung mit, eine Art Färbung für die jeweilige Tagesqualität.
Der 20-tägige Zyklus besteht wiederum aus 20 verschiedenen Qualitäten, sogenannten Siegeln oder Nahuales, die sich in gleichbleibender Reihenfolge mit jeder Welle wiederholen. Sie spiegeln einen Archetypen wieder, der die Qualität des Tages beeinflusst. Und so hat jeder Tag eine Zuordnung von jeweils einem Siegel und einem Ton, deren Kombination man KIN nennt. Und da es genau 13 Durchläufe der 20-tägigen Zyklen dauert, bis alle Kombinationen für ein KIN durchlaufen sind und bis beide wieder gleichzeitig wieder bei 1 und dem Startsiegel angekommen sind hat dieser Kalender eine Länge von 260 Tage. Es gibt noch einen großen Maya-Kalender, der Zeitrechnungen von mehreren Tausend Jahren beinhaltet, aber das lasse ich an dieser Stelle mal beiseite.
Wenn man diese 260 Kins oder Tage in einem Kalender mit 13 Durchläufen à 20 Nahuales aufschreibt, dann liegen genau in der Mitte, also dem 7. Durchlauf die Zentrumstage. Und wenn man die Anordnung der Portaltage betrachtet, so ist dieser 7. Durchlauf wie eine Spiegelachse zu der die Portaltage rechts und links vollkommen synchron angeordnet sind.
Dieses Bild, das die Portaltag im Maya-Kalender abzeichnen erinnert an eine Doppel-Helix, weshalb auch viele davon reden, dass der Maya-Kalender spiralförmig angeordnet ist.

Eine lange Zeit war es hier im europäischen Raum kaum möglich an einen aktuellen Maya-Kalender, dem sogenannten Tzolkin zu kommen und so entwickelte sich hier eine alternative Zählweise, der Dreamspell-Kalender, der ein paar Unterschiede zum ursprünglichen Tzolkin-Kalender aufweist. So ist es leider so, dass die beiden Kalender eine unterschiedliche KIN Zuordnung haben, also sie zeigen für einen Tag nicht die gleiche Zuordnung von Siegel und Ton an wie der andere Kalender. Und dementsprechend fallen auch die Portaltage im originalen „Long Count“ Kalender auf andere Tage als im Dreamspell Kalender. Welche Zählweise man nun bevorzugt ist individuell, Du solltest aber wissen, dass in unserem europäischen Raum die Dreamspell-Zählung eine weitere Verbreitung hat als die Long Count-Zählung.
Bei den Portaltagen, die ich in meinen Impulsen angebe beziehe ich mich auf den Dreamspell-Kalender, da dieser verbreiteter ist und es so auch leichter ist, die Informationen dazu zu bekommen.
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